Wer gern qualitativ guten Kaffee trinkt und sich aus unterschiedlichen Gründen keinen Kaffeevollautomaten anschaffen möchte (zu teuer, keinen Platz in der Küche, lohnt sich erst ab x Tassen pro Tag...), kann auf Espressokocher oder eine Espressomaschine zurückgreifen.
Wie funktioniert eine Espressomaschine? Die Espressomaschine erhitzt Wasser auf ca. 90°C und leitet dieses mit etwa 7 bis 9 bar Druck durch fein gemahlenes Espressomehl. Der Druck wird durch einen Hebel oder eine elektrische Pumpe erzeugt. Auch möglich, aber technisch etwas veraltet, ist die Nutzung von Wasserdampf, wobei hierbei der Druck etwas zu gering und die Temperatur zu hoch ist.
Für den Heimbereich sind folgende Typen von Espressomaschinen erhältlich: Siebträgermaschinen - arbeiten mit einem abnehmbaren Siebträger, der mit Kaffeemehl gefüllt wird. Der Druck wird meist durch eine Pumpe, teilweise auch durch einen Hebel erzeugt. Zentrifugenmaschinen - arbeiten mit einer Zentrifuge, in der sich das Kaffeemehl befindet, und nutzen die Zentrifugalkraft, um das Wasser durch das Kaffeemehl zu leiten. Kaffeevollautomaten - können ebenso Espresso produzieren. Espressokocher - Wasser wird auf dem Herd erhitzt und der Wasserdampf durch das Kaffeemehl geleitet. elektrischer Espressokocher - Wasser wird elektrisch wie bei einem Wasserkocher erhitzt und der Wasserdampf wird durch das Kaffeemehl geleitet.